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Der passende Lagerplatz ist wichtig (Service)
Pellets statt Heizöl
Pellets werden oft in einem Gewebesilo gelagert, das beispielswiese dort Platz findet, wo vorher die Heizöltanks standen. Die Größe des Silos wird auf den Bedarf der Pelletheizung im Eigenheim abgestimmt. Im Idealfall reicht der Pelletvorrat für ein Jahr.
Berlin
, 16.12.2021
Seit etwa 20 Jahren wird hierzulande mit Pellets geheizt. Dabei hat sich gezeigt, dass die optimale Lagerung der kleinen Holzpresslinge wichtig ist, um eine möglichst reibungslose Verbrennung sicherzustellen. Fachbetriebe setzen deswegen vorgefertigte Lagersysteme ein, die optimal auf das Heizsystem abgestimmt sind.

Beim Austausch eines alten Heizsystems wird meist der Raum genutzt, in dem vorher die Heizöltanks untergebracht waren. Die detaillierte Planung sollte durch einen qualifizierten Fachbetrieb erfolgen. Das Deutsche Pelletinstitut schult dafür schon seit vielen Jahren Heizungsbauer, die dann das Siegel „Pelletfachbetrieb“ tragen dürfen.
Die Experten setzen oft vorgefertigte Gewebesilos als Pelletlager ein, die nach unten spitz zulaufen. Die Holzpresslinge rutschen dann von allein nach unten, wenn sie über ein Saugsystem oder über eine Förderschnecke zum Pelletkessel transportiert werden. Es gibt aber auch Silos mit flachen Böden, bei denen die Pellets von oben abgesaugt werden.
Wichtig zu wissen: Ein guter Platz lässt sich fast immer finden, denn das Pelletlager kann nicht nur im Keller untergebracht werden, sondern auch im Außenbereich oder unterirdisch im Garten. Wer über den Einbau einer Pelletheizung nachdenkt, sollte deswegen als erstes ein Beratungsgespräch mit dem Fachbetrieb vor Ort führen.
Weitere Informationen und Materialien:
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